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Arctic Fire

Kann man in fünf Stunden die Welt retten? Diese Frage und Aufgabe stellt sich für den CIA Captain Shane Schofield, genannt Scarecrow, bei einer tödlichen Gefahr im hohen Norden. Auf dem arktischen Dragon Island liegt eine tödliche Waffe. Mit dem Ziel, die ganze Menschheit auszulöschen, will eine anarchistische Terrorgruppe die gesamte nördliche Atmosphäre mit einem Schild aus brennendem Gas überziehen. Dies kann nur ein Mann verhindern: Scarecrow! Die CIA wollte ihn eigentlich loswerden, doch nun muss sie wieder auf ihn zurückgreifen und ihn um Hilfe bitten. Mit seinem außergewöhnlichen Team, aber auch mit seiner besten Freundin, die toughe Mother, stehen sie schon bald mitten im Kugelhagel und die Anarchisten scheinen unbesiegbar. Wo immer diese Leute auftauchen, hinterlassen sie eine Blutspur und eine Spur der Verwüstung. Scarecrow weiß nicht, wer sich hinter der Terrorgruppe verbirgt. Nach und nach kämpft er sich mit seinem Team gegen die Zeit und den Gegner arbeitend näher an das Ziel ihrer Mission heran.

Der Autor Matthew Reilly wurde 1974 in Sydney, Australien, geboren, wo er auch heute lebt. Seine Romane haben sich weltweit über 3,5 Millionen Mal verkauft und wurden in 20 Sprachen übersetzt.
„Arctic Fire“ ist der fünfte Roman um den CIA Captain Shane Schofield.

Reilly versteht es von der ersten Seite an seine Leser durch pure Action an den Seiten kleben und das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu lassen. Die einzelnen Kapitel, wohldosiert in der Länge, lassen einen nicht zur Ruhe kommen und ständig will man bei Spannung pur weiterlesen. Scarecrow ist natürlich ein Superagent und Held der besonderen Art. Patriotisch und das Ziel vor Augen kommt er zuweilen zu irrsinnig klingenden Lösungsansätzen, die er dann mit seinem Team unermüdlich in die Tat umsetzt. Die Story ist logisch aufgebaut, mal von dem schier unerschöpflichen Munitionsvorrat abgesehen, nimmt die Geschichte - ohne etwas verraten zu wollen - einen interessanten und überraschenden Verlauf. Die 464 Seiten sind leider viel zu schnell gelesen und schon hofft man auf einen weiteren Einsatz von Scarecrow.
Für Liebhaber des Superagenten-Action Genres eine absolute Pflichtlektüre.

Michael Müller